Aus der Abteilung Institutsunterstützung

Albert Blauensteiner

Fast alle Produkte der Campussoftware sind ab sofort online über WWW bestellbar. Den entsprechenden Einstiegspunkt finden Sie über die Campussoftware-Homepage (URL:http://iuinfo.tuwien.ac.at/css/css.html) im Informationsbaum der Abteilung Institutsunterstützung. Der dazu notwendige Bestellmechanismus erfordert neben der Aktion des Bestellers auch einen Bestätiger dieser Bestellung. Dieser wird vom Institutsvorstand ernannt. Dieser Mechanismus ist wegen der Verpflichtungen gegenüber dem rechtmäßigen Lizenzeinsatz sowie wegen der Rückverrechnung der Softwarekosten notwendig (Bestellprozedur und Näheres über die Online-Bestellung).

Die Abteilung Institutsunterstützung wird ebenfalls ab sofort Institute beim Einsatz von ausgewählter Applika- tionssoftware auf PCs sowie von Windows 95 unterstützen; dies sowohl in Form einer Vor-Ort-Analyse, einer Installation, eines Kurztrainings sowie einer permanenten Wartungsmöglichkeit (nähere Einzelheiten).

Im Bereich der Simulationssoftware wird Prof. Felix Breitenecker vom Institut für Analysis, Technische Mathematik und Versicherungsmathematik gezielt die Produktbetreuung der entsprechenden am Campus eingesetzten Produkte, nämlich ACSL und MATLAB, übernehmen. Dies ist nach Novell (Betreuung: Herr Astleitner) der zweite größere Produktbereich, der innerhalb der TU ausgelagert betreut wird. Wir sind vom Erfolg dieser Kooperationen überzeugt, hauptsächlich wegen der Projektnähe und der damit verbundenen fachlichen Kompetenz. Kandidaten für weitere ähnliche Kooperationen wären Symbolische Algebra, Visualisierung sowie Textverarbeitung.

Im Bereich der Campussoftware konnten wieder einige neue Produkte in die verfügbare Palette aufgenommen werden. Die Software-Verteilung in Form von Disketten-Trägern wird nur noch mit geringer Priorität wahrgenommen.

Derzeit kümmert sich ein einziger Mitarbeiter um die Distribution der PC-Produkte und die Anzahl dieser Produkte ist beträchtlich. Es gibt außerdem mehrere Sprachen, mehrere Versionen, mehrere Betriebssystem-Plattformen und neuerdings auch Unterscheidungen zwischen 16 bit, 32 bit sowie den Prozessoren Intel, Alpha, Mips und Power PC. Bedenkt man die Dimension der Vielfalt, so ist es für uns eine Sache der Priorität, die Software in der Weise zur Verfügung zu stellen, wie wir sie vom Hersteller bekommen, da so der (vermutlich) größte Qualitätsanspruch gewährleistet werden kann. Und hier sind eben Netzwerk- bzw. CD-vorbereitete Distributionsmöglichkeiten zeitgemäß. Die Floppy-Versionen, die bei vielen Produkten gar nicht mehr an uns verteilt werden, müssen also von uns eigens produziert bzw. eigens eingekauft werden. Außerdem ist hier ein größerer Fehleraufwand zu erwarten, vor allem auch von seiten der Bezieher, die sich beim Installieren mit ihren Problemen wieder an das EDV-Zentrum wenden müssen.

Unsere zuletzt eingeführte Direkt-Installation erfreut sich äußerst großer Beliebtheit und wir bekommen kaum Klagen über unsere neue Verteilungspolitik zu hören. Die Reduktion des Disketten-Verteilungs-Services ist allgemein anerkannt, besonders da die meisten Produkte nur mehr durch eine Unzahl von Disketten auf diese Weise installiert werden könnten. Durch die Direkt-Installation ist es bei einigen Produkten sehr leicht möglich, mittels einfachem Mausziehens Diskettenvolumes auf eine Floppy zu übertragen, ohne lokale Zwischenspeicherungen (mittels FTP) vornehmen zu müssen.

Ich glaube auch, daß die Netzanbindung aller PCs an der TU ein zeitgemäßes Anliegen als Voraussetzung einer schnellen Campusdistribution ist, wobei die Netzanbindung natürlich auch viele weitere nützliche Anwendungen mit sich bringt. Aus diesem Grund haben wir die Anbindung in einer einjährigen Aktion kostenlos allen Instituten angeboten und auch hier regen Zuspruch erhalten.


Zum Inhaltsverzeichnis, Pipeline 18, Februar 1996
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