Aktuelles aus dem KOM-Serverbereich

Info-Server

WWW-Service, Proxy-Service

Das auf dem Info-Server bereitgestellte WWW-Service, das - obwohl bisher auf Port 4324 laufend - immer schon via
/museum/
also quasi über den für http gültigen Defaultport 80 ansprechbar war, wurde nun wirklich auf Port 80 verlegt.

Eigentlich sollten sich daraus für Sie keine Änderungen ergeben, da von unserer Seite her immer schon empfohlen wurde, diesen Port nirgends anzugeben. Sollten Sie aber dennoch irgendwo, z. B. in Ihren Bookmarks diesen Port stehen haben, oder sollte die Portangabe 4324 in Ihren cgi-scripts vorkommen, z. B. falls Sie selbst über den Info-Server eigene Daten anbieten, so müssen Sie diese Portangabe einfach herauslöschen.

Gleichzeitig wurde das bis Montag, den 15.1.96, auch noch bereitgestellte Caching/Proxy-Service auf Port 80 des Infoservers eingestellt, da dieses Service, wie bereits mehrfach in den News angekündigt, seit Anfang November auf Port 8000 des Proxy-Servers (proxy.tuwien. ac.at:8000 - derzeit identisch mit Info-Server), läuft.

Iris Macsek


News-Server

Speicheraufrüstung

Aus Performance-Gründen wurde der News-Server am 11. Dezember 1995 von 64 MB auf 96 MB aufgerüstet.

Martin G. Rathmayer


White Pages

Eintragen von Funktionen

In den White Pages der Technischen Universität Wien gibt es nun seit kurzem auch die Möglichkeit, "Funktionen" einzutragen. Der Adreß-Manager kann dabei auf Instituts- oder Abteilungsebene (analog zum Eintragen eines Mitarbeiters) eine neue Funktion kreieren und dieser eine Reihe von Personen, die ebenfalls in den White Pages erfaßt sein müssen, zuordnen. Die Syntax einer Person in den Funktionen entspricht der internen X.500 Darstellung und ist wie folgt:

cn=Martin Rathmayer (E020C), ou=Personal, o=Technische Universität Wien, c=AT

Als Vorlage kann auch eine bestehende Funktion herangezogen werden, indem diese unter "Modifizieren" betrachtet wird.

White Pages Mailinglists (Mailrouting über Funktionen)

Eine weitere Neuerung in den White Pages ist das Mailrouting über Funktionen. D.h. es ist nun möglich, eine Funktion als Mailinglist zu verwenden, indem man eine Mail an
Funktion+Institutsnummer@tuwien.ac.at
schickt, und damit sämtliche Personen, die dieser Funktion zugeordnet sind, anspricht. Voraussetzung ist natürlich die Eindeutigkeit der Mailadresse sowie das Vorhandensein einer Mailadresse im X.500 Eintrag der zugeordneten Personen.

z.B.: sekretariat+e020@tuwien.ac.at

Mit diesen beiden Features ist es für ein Institut nun möglich, Mailinglisten in den White Pages der TU Wien selbst zu verwalten.

Martin G. Rathmayer


Zum Inhaltsverzeichnis, Pipeline 18, Februar 1996