Ausbau der Wählleitungen, ISDN-Zugang

Johannes Demel

Nach erfolgreichem Abschluß eines längeren Benutzer-Testbetriebes im Herbst 1996 wurde am 11. 12. 1996 die neue Modem/Terminalserver Hardware in Betrieb genommen. Damit stehen im Moment 53 gleichzeitige Leitungen (sowohl asynchrone Modems als auch ISDN Zugänge) zur Verfügung. Bis Ende Februar 1997 werden nach Lieferung restlicher Hardware insgesamt 60 Kanäle zur Verfügung stehen. Ein Ausbau um weitere 30 Kanäle ist für 1997 geplant.

Durch die neue Hardware und den Ausbau gibt es natürlich auch kleine Änderungen:

Zusammenfassung der Zugangsmöglichkeiten

Insgesamt 53 (60 ab März) gleichzeitige Anschlüsse


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Zugang mit asynchronem Modem mit den Protokollen:
Modem Modulation: V.34 (bis 28.800), V.21 (300), V.22 (1.200), V.22bis (2.400), V.32 (4.800,9.600), V.32bis (4.800,7.200,9.600,12.000,14.400) V.34+ (31.200, 33.600)
Fehlersicherung: MNP2-4, V.42, LAPM
Datenkompression: V.42bis, MNP5
je nach Leitung auch MNP10 (Mobiltelefon)

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Zugang über synchronous (HDLC) ISDN mittels PPP (Synchronous PPP) und Validierung mittels PAP.

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Eingeschränkter Zugang für ISDN-Anschlüsse mittels asynchronous ISDN (V.110, X.75, maximal 2 Anschlüsse, nicht in Hochlast-Zeiten, kann jederzeit eingestellt werden)

Default Gateway: 128.131.35.1 (ab 7.4.1997)
Subnetz Maske: 255.255.255.0 (ab 7.4.1997)
Nameserver: 128.130.2.3, 128.130.3.131
Timeserver: 128.130.2.3, 128.130.3.131


Bitte beachten Sie, daß Sie immer nur die oben angeführten 7-stelligen Telefonnummern für das jeweilige Service verwenden. (In Abhängigkeit von der momentanen Lastsituation (der freien Kanäle) können zufällig auch für die jeweilige Zugangsmethode falsche Telefonnummern funktionieren.)

Achtung!! Bitte beachten Sie, daß während einer aktiven PPP oder SLIP Verbindung Ihr Rechner ein voller Internet Rechner ist. Das bedeutet auch, daß jeder im Internet auf Ihren Rechner zugreifen kann. Sie müssen daher die gleiche Sorgfalt beim Aufsetzen Ihres Rechners, insbesondere aus der Sicht der Security, walten lassen, die beim Aufsetzen eines permanent am Internet angeschlossen Rechners notwendig ist. Insbesondere bei Multiuser Betriebssystemen wie z.B. Linux müssen natürlich entsprechende Paßworte (auch für root !!) gesetzt werden.


Zum Inhaltsverzeichnis, Pipeline 21, Februar 1997